Quelle: KSB AG
Pumpen für Regenwasseranlagen sollten aus Korrosionsgründen aus korrosionsarmen Materielien wie Messing oder Edelstahl bestehen. Wichtig für die Lebensdauer der Pumpe ist ebenfalls ein Trockenlaufschutz. Ensprechend den Anforderungen kommt eine Saug- oder Druckpumpe zum Einsatz. Bei einer Saugpumpe, die ausserhalb der Zisterne z.B. im Keller angebracht wird, darf die vom Hersteller vorgegebene maximale Saughöhe und maximale Sauglänge nicht überschritten werden. Die Förderhöhe ist die Summe aus Saughöhe und Widerstand in Saug- und Druckleitung + Restdruck. Die Fördermenge ist abhängig von der jeweiligen Förderhöhe. Üblicherweise werden diese Bedingungen bei 1 – 2 Familienhäusern mit Speichern unmittelbar neben dem Haus, erfüllt. Wenn keine Saugpumpe gewählt werden kann, ist die Förderung des Wassers mit einer Druckpumpe möglich. Diese Pumpe befindet sich in der Zisterne. Beide Arten von Pumpen gibt es mit verschiedenen Fördervolumina – je nach Einsatzart und -ort.
Quelle: KSB AG
Ist der Bedarf an Regenwasser grösser – bei 3- und Mehrfamilienhäusern – kann aus dem Speicher mittels einer Druckpumpe in einen Zwischenspeicher im Keller gefördert werden, aus dem eine Saugpumpe das Wasser entnimmt und den Verbrauchern zuführt.
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